Schachgedicht
Schach ist Kunst. Da ist es kein Wunder, dass auch die Anhänger des königlichen, 64-feldrigen Spiels manchmal von der Muse geküsst werden. Schon zu frühen Zeiten war das Schachspiel Gegenstand der Dichtkunst. So gilt beispielsweise das „Einsiedler Schachgedicht“, das zwischen 900 und 950 verfasst worden sein soll, als das erste schriftliche abendländische Zeugnis des Schachspiels
Bei der vor kurzem (Dez. 2021) zu Ende gegangenen Schnellschach-WM standen vor dem Tiebreak die vier Spieler Abdusattorov, Carlsen, Nepomniachtchi und Caruana mit je 9,5 Punkten an der Spitze. Aufgrund der speziellen Regeln wurden nur zwei Spieler für den Tiebreak zugelassen: Abdusattorov (der später gewann) und Nepomniachtchi. Diese zwei wurden nach der sog. Buchholz-Regel ermittelt.