Schachpodcast
Vor einigen Tagen fand die Weltmeisterschaft im Schachtennis in Baden-Baden statt.
Sebastian Swoboda ging für Schachgeflüster auf Stimmenfang. Er interviewte nicht nur den Weltmeister Sebastian Mazé, sondern auch zwei bekannte Schachstreamer: Kevin Dong und Eric Rosen. In einem kurzen Vorgespräch erläutert Sebastian den Modus und seine eigenen Schachtennis-Ambitionen. Viel Vergnügen!
Das Schäfermatt heißt Kälberstich, und die Kanone braucht einen „Schanzenstein“. In der Mitte des 9×10-Brettes befindet sich ein Fluss, und die Figuren stehen nicht in der Feldermitte, sondern auf den Linien. Für die ersten beiden Züge gibt es nicht wie im Schach 400, sondern sogar 1.900 Möglichkeiten. Und trotzdem gibt es viele Gemeinsamkeiten zwischen dem westlichen Schach und dem Xiangqi, dem chinesischen Schach.
Nach Paul Morphy (Teil 1) und dem Duo Adolf Anderssen / Lionel Kieseretzky (Teil 2) kommt in der heutigen Folge ein weiteres Schachgenie zur Geltung. Xenia Bayer erzählt die Geschichte eines Spieles, der sage und schreibe 9 Weltmeister besiegte, ohne selbst jemals einer zu werden. Darum gilt er auch als „Der Ewige Zweite“: Paul Keres.